Niedrig dosiertes Naltrexon bei Multipler Sklerose (MS)
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Niedrig dosiertes Naltrexon (LDN) bei Multipler Sklerose (MS)
- Der Wirkmechanismus von LDN beruht auf der Dauer der Opioidrezeptorblockade (1)
- Naltrexon ist ein Opioid-Antagonist, der ursprünglich zur Behandlung von Opioid- und Alkoholabhängigkeit eingesetzt wurde (2)
- die niedrigen Dosen von Naltrexon (2,5-4 mg/Tag) blockieren die Opioidrezeptoren für einen kurzen Zeitraum, was zu einem Biofeedback-Stimulus führt, der die zirkulierenden Spiegel von β-Endephin und [Met5]-Enkephalin erhöht (1)
- LDN ist kostengünstig, sicher und wird wirksam zur Behandlung von Fibromyalgie, Morbus Crohn und MS eingesetzt (1,2)
- Studien deuten darauf hin, dass LDN bei der Verringerung von Angstzuständen bei MS hilfreich sein kann (1)
- derzeit gibt es Belege für die Sicherheit und Verträglichkeit von niedrig dosiertem Naltrexon bei Multipler Sklerose, Fibromyalgie und Morbus Crohn (3)
- Naltrexon ist ein Opioid-Antagonist, der ursprünglich zur Behandlung von Opioid- und Alkoholabhängigkeit eingesetzt wurde (2)
Referenz:
- McLaughlin PJ et al. Niedrig dosiertes Naltrexon reduzierte die Angst bei Personen mit Multipler Sklerose während der COVID-19-Pandemie. Int Immunopharmacol. 2022 Dec;113(Pt B):109438.
- Raknes G, Småbrekke L. Low dose naltrexone in multiple sclerosis: Effects on medication use. Eine quasi-experimentelle Studie. PLoS One. 2017 Nov 3;12(11):e0187423.
- Patten DK, Schultz BG, Berlau DJ. The Safety and Efficacy of Low-Dose Naltrexone in the Management of Chronic Pain and Inflammation in Multiple Sclerosis, Fibromyalgia, Crohn's Disease, and Other Chronic Pain Disorders. Pharmacotherapy. 2018 Mar;38(3):382-389.
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