Die Creutzfeldt-Jacob-Krankheit ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Autopsie die klassische histologische Trias aus spongiformer Vakuolisierung, astrozytärer Proliferation und neuronalem Verlust nachgewiesen wird.
Die spongiforme Vakuolisierung kann jeden Teil der grauen Substanz betreffen, und häufig kommt es zu einem ausgeprägten neuronalen Verlust. Trotz des letztgenannten Merkmals kommt es jedoch kaum zu einer groben Atrophie des Gehirns, vermutlich weil der Krankheitsprozess so schnell verläuft, anders als bei chronischeren Demenzformen wie der Alzheimer-Krankheit, bei der es zu einer ausgeprägten Atrophie kommt.
In etwa 5 % der Fälle von Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gehen diese histologischen Veränderungen mit dem Vorhandensein von Amyloid-Plaques einher.
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