Eine Vielzahl unterschiedlicher Störungen führt zu unwillkürlichen, ungeschickten oder unvollkommenen Bewegungen.
Für die Ausführung einer normalen, reibungslosen Bewegung sind zwei neurologische Komponenten erforderlich:
- die primäre motorische Bahn (oberes Motoneuron - unteres Motoneuron - neuromuskuläre Verbindung - Muskel)
- die modulierenden Systeme (Kleinhirn, Basalganglien, sensorische Funktionen)
Patienten mit Bewegungsstörungen haben in der Regel eine normale Kraft, d. h. die primären motorischen Bahnen sind intakt, aber das Kleinhirn, die Basalganglien oder die sensorischen Systeme sind gestört.
Referenz
- Charleswortha G und Bhatiab KP; Primary and secondary dystonic syndromes: an update; Curr Opin Neurol. 2013 Aug;26(4):406-12.
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