Stottern ist eine Störung des Sprachrhythmus und des Redeflusses.
Es tritt bei Männern etwa viermal häufiger auf als bei Frauen und ist in der Regel ein kurzlebiger Zustand in den frühen Phasen der Sprachentwicklung.
Die Ursache des Stotterns ist nicht bekannt. Hirnschäden, Angstzustände und genetische Faktoren spielen in bestimmten Fällen eine Rolle bei der Entwicklung des Stotterns.
Das Stottern kann sich in Form von Wiederholungen von Silben oder Wörtern oder in Form von Sprechblockaden äußern. Dieser Zustand wird normalerweise nicht mit einer psychiatrischen Störung in Verbindung gebracht. Es kann jedoch Stress und Verlegenheit für den Betroffenen bedeuten.
Bei jüngeren Kindern sollte die Aufmerksamkeit vom Stottern abgelenkt werden, in der Erwartung einer spontanen Besserung. Bei älteren Kindern kann eine Sprachtherapie erforderlich sein; dabei können formale Übungen, wie z. B. das Sprechen im Silbenrhythmus, vermittelt werden.
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