Erstlinientherapie bei schwerer Toxizität
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Zu den Indikationen für ein energischeres Vorgehen bei Digoxin-Toxizität gehören:
- Anhaltende Übelkeit mit Erbrechen
- Herzblockade
- Herzinsuffizienz
- Herzrhythmusstörungen
Die Behandlung umfasst:
- intravenöses Kalium:
- 40 mmol Kalium in 5 % Traubenzucker über 1 Stunde
- EKG-Überwachung während der gesamten Zeit
- Kalium wird abgesetzt, wenn der Sinusrhythmus zurückkehrt oder Anzeichen einer Hyperkaliämie auftreten, z. B. T-Wellen-Spitzen
- Insgesamt können 120 mmol verabreicht werden.
- Wenn die anfänglichen Kaliumwerte normal waren, wird das Risiko einer Hyperkaliämie verringert, wenn das Kalium in 250 ml 20%iger Dextrose mit 30 U löslichem Insulin infundiert wird.
- intravenöses Magnesium:
- Magnesium schützt das Myokard
- 50 ml 2%iges Magnesiumsulfat über 1 Stunde verabreichen
- Infusion nach Bedarf wiederholen
- Aktivkohle p.o.
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