Ab der Mitte der Schwangerschaft trägt die fetale Niere zunehmend zur Fruchtwassermenge bei. Zum Zeitpunkt der Geburt tragen die Nieren des Fötus etwa 500 ml pro Tag bei. Eine Schätzung des Fruchtwasservolumens (wenn auch nicht genau) kann mittels Ultraschall vorgenommen werden.
Hohe Liquorwerte finden sich bei Schwangerschaften, die von der Rhesuskrankheit betroffen sind. Sehr hohe Liquorwerte treten bei Hydrops fetalis auf.
Das Amnionvolumen kann nach einer Fruchtwasserpunktion reduziert sein, weil Flüssigkeit austritt. Andere Situationen, die mit einem niedrigen Fruchtwasservolumen einhergehen, sind Präeklampsie und intrauterine Wachstumsretardierung.
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