Bei der Urethrotomie wird die Harnröhrenstriktur durch Schnitte durch die Striktur in den Corpus spongiosum korrigiert. Moderne Techniken werden unter direkter Sicht mit Hilfe eines starren Endoskops mit Messeraufsatz durchgeführt. Die Schnitte werden in der Regel in der 4-Uhr- und 8-Uhr-Position gesetzt. Dadurch bleibt das dorsale Dach für eine spätere Urethroplastik erhalten, falls diese notwendig werden sollte. Die Erfolgsraten sind ähnlich wie bei der Harnröhrendilatation, d. h. 50-60 %.
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