Lumbale Hernien sind Brüche durch die hintere Bauchwand in der Lendengegend.
Die häufigsten Stellen (95%) sind:
Der Patient stellt sich mit einem "Klumpen in der Flanke" vor, der mit einem dumpfen, schweren, ziehenden Gefühl einhergeht. Die Diagnose wird durch das Vorhandensein einer reduzierbaren, oft paukenartigen Masse in der Flanke bestätigt, wenn der Patient aufrecht steht.
Hernien durch das Grynfeltt'sche Dreieck treten häufig nach einer Operation an einer infizierten Niere auf. Hernien durch das Petit'sche Dreieck treten häufig bei jungen, sportlichen Frauen auf. Sie sind in der Regel klein und stellen sich als zarte Massen dar, die Rückenschmerzen verursachen. Sie enthalten in der Regel Fett.
Erworbene Hernien können traumatisch sein und durch direkte Traumata, penetrierende Wunden, Abszesse und schlecht heilende Flankenschnitte verursacht werden. Angeborene Hernien treten bei Säuglingen auf und sind in der Regel isolierte, einseitige angeborene Defekte.
Die lumbale Hernie muss von Abszessen, Hämatomen, Weichteiltumoren, Nierentumoren und Muskelzerrungen abgegrenzt werden.
Lumbale Hernien nehmen an Größe zu und sollten bei Entdeckung repariert werden. Die benachbarte Faszie wird mobilisiert und der Bruchdefekt durch einen präzisen Faszienverschluss verödet. Die Rezidivrate ist gering.
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