Das Schultergelenk ist eher für die Bewegung als für die Stabilität ausgelegt - die Verbindung des Oberarmkopfes mit dem Glenoid ist minimal, und die Stabilität wird durch die Weichteile der Schulter gewährleistet. Bei einer Verrenkung sind die Weichteile per definitionem gestört.
Es gibt zwei Arten von rezidivierenden Luxationen. 5 % sind nicht mit einem Trauma verbunden und treten bei Teenagern mit allgemeiner Gelenklaxität auf. Diese sind oft bilateral, die Luxation tritt in alle Richtungen auf, und sie werden durch Rehabilitation behandelt. 95 % sind auf ein Trauma zurückzuführen, das häufig durch eine Bankart-Läsion verursacht wird. Bei diesem zweiten Typ tritt die Verrenkung in der Regel in eine Richtung auf, häufig nach vorne, und es kann eine chirurgische Reparatur erforderlich sein.
Die Luxation kann bei minimaler Aktivität auftreten, z. B. bei Abduktion und lateraler Rotation.
Der Apprehensionstest, bei dem der Patient aus Selbstschutz reagiert, wenn der Untersucher versucht, die für die Luxation verantwortlichen Situationen nachzustellen, ist eine nützliche diagnostische Hilfe.
Eine Schädigung des Schultergelenks kann auf dem Röntgenbild zu sehen sein.
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