Die Rekonstruktion der Harnröhre wird insbesondere zur Korrektur von Harnröhrenstrikturen bei jungen Menschen oder nach wiederholten Rezidiven nach einer Urethrotomie eingesetzt.
Es können verschiedene Techniken angewandt werden:
- Exzision und primäre Reanastomose - insbesondere bei kurzen Strikturen in der bulbären Harnröhre
- Exzision und Substitution:
- freie Gewebetransplantate - unter Verwendung von Vollhaut, Wangenschleimhaut oder Blasenschleimhaut
- vaskularisierte Lappen - insbesondere aus der haarlosen präpucialen oder penilen Haut
- gestufte Verfahren - insbesondere bei langen Strikturen und solchen, die zuvor erfolglos repariert wurden. In der ersten Phase geht es in erster Linie um die Entfernung von nicht lebensfähigem Gewebe. Spätere Phasen konzentrieren sich auf die Retubularisierung der Harnröhre.
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