Das Tumorwachstum lässt sich durch eine Vielzahl von Funktionen beschreiben, und zwar
- der Zellzykluszeit, T
- der Wachstumsfraktion, G
- der Zellverlustrate L, d. h.: fT x fG x fL = Verdopplungszeit des Tumors
G ist proportional zur Tumormasse, so dass größere Tumore einen geringeren Wachstumsanteil aufweisen - Gompertz'sches Wachstum. Kleine Tumore wachsen also schneller.
Daraus ergeben sich folgende Probleme für die Chemotherapie bei soliden Tumoren:
- geringer Wachstumsanteil
- schlechte Medikamentenpenetration
- intrinsische Arzneimittelresistenz
- Entwicklung einer Medikamentenresistenz
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