Alkohol kann den Stoffwechsel von Arzneimitteln durch die mikrosomalen Enzyme der Leber beeinträchtigen.
Bei einem akuten "Saufgelage" kann der Stoffwechsel einiger Arzneimittel durch die Konkurrenz um mikrosomale Enzyme beeinträchtigt werden. Alternativ kann ein regelmäßiger Alkoholkonsum von mehr als 25 Einheiten pro Tag die mikrosomalen Enzyme in der Leber induzieren und so die Rate des Arzneimittelstoffwechsels erhöhen.
Wichtige Reaktionen können bei Warfarin, Phenytoin und Tolbutamid auftreten.
Alkohol kann die ZNS-depressive Wirkung von Arzneimitteln wie Anxiolytika, opioiden Analgetika, Hypnotika, Antipsychotika, Antidepressiva, Antiepileptika und H1-Antihistaminika verstärken.
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