Die Feinnadelaspiration ist eine nützliche Technik zur Beurteilung der Brustmassenzytologie im ambulanten Bereich. Die Aspiration kann von einem Kliniker durchgeführt werden, die zytologische Auswertung erfordert jedoch einen erfahrenen Pathologen.
Die nicht-dominante Hand wird zum Fixieren der Masse im Brustgewebe verwendet. Mit der anderen Hand wird eine 21-Gauge-Nadel auf einer 10-ml- oder 20-ml-Spritze durch die Masse geführt. Dann wird mit der Spritze einige Male in der gleichen Ebene vor- und zurückgesaugt. Bevor die Spritze zurückgezogen wird, wird der Sog aufgehoben.
Die Anwendung der Absaugung und die Führung der Nadel können mit einem speziellen "Spritzenführer" verbessert werden. Die Absaugung sollte sanft erfolgen. Die Theorie besagt, dass der Sog nur dazu dient, die Zellen in den Weg der Nadel zu ziehen. Daher werden die Zellen durch die schneidende Wirkung der Nadelspitze befreit und nicht durch die Scherwirkung der Absaugung, die die Zellmorphologie verzerren würde.
Nach dem Entfernen aus der Masse sollte der Inhalt des Nadelansatzes schnell mit der Spritze auf einen Objektträger geblasen und verschmiert werden. Die Fixierung kann mit Alkohol oder durch Lufttrocknung erfolgen. Dann sind die Objektträger bereit für die Färbung.
Gelegentlich, insbesondere bei nicht tastbaren Läsionen, kann eine Führung durch Röntgen oder Ultraschall erforderlich sein.
Die FNAC hat eine falsch-positive Rate von 1-3 % und eine falsch-negative Rate von 10-18 %. Bei Zweifeln an der Diagnose, z. B. in situ oder invasivem Karzinom, kann eine Kernbiopsie erforderlich sein.
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