In dieser Studie wurde die radikale Mastektomie mit der "erweiterten Tylektomie" - einer Form der konservativen Brustbehandlung - verglichen. Beide Gruppen erhielten eine Strahlentherapie der regionalen Knoten. Die konservative Gruppe erhielt eine Strahlentherapie des verbleibenden Brustgewebes. Bei der Studiengruppe handelte es sich um Frauen im Alter von über 50 Jahren mit einer Erkrankung im klinischen Stadium I oder II.
In der konservativen Gruppe kam es häufiger zu einem Lokalrezidiv. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf das Überleben im Stadium I. Bei Erkrankungen im Stadium II waren die Überlebenschancen schlechter als bei der Mastektomie.
Die Studie wies insofern einen Mangel auf, als die Strahlentherapie in einer suboptimalen Dosis durchgeführt wurde.
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