Die Ätiologie ist ungewiss. Zu den Faktoren, die mit der Krankheit in Verbindung gebracht werden, gehören: (1)
- mangelnde Hygiene
- Verbleib von Smegma unter der Vorhaut
- Herpes genitalis
- Rauchen (erhöht das Risiko um das Vierfache) (2)
Die Beschneidung von Neugeborenen wurde mit deutlich niedrigeren Raten von Peniskrebs in Verbindung gebracht (1) und ist eine ausgezeichnete prophylaktische Maßnahme, die die spätere Entwicklung von Peniskrebs praktisch ausschließen kann (3).
Patienten mit einer Phimose in der Vorgeschichte haben ein erhöhtes Risiko für Peniskrebs von 25 % bis 60 %, was höchstwahrscheinlich auf die schlechte Genitalhygiene zurückzuführen ist, die mit diesem Zustand einhergeht. (1)
Referenz
- Douglawi A, Masterson TA. Epidemiologie und Risikofaktoren des Peniskrebses: ein aktueller Überblick. Curr Opin Urol. 2019 Mar;29(2):145-149
- Hernandez BY et al. Burden of invasive squamous cell carcinoma of the penis in the United States, 1998-2003. Cancer. 2008 Nov 15;113(10 Suppl):2883-91
- Larke NL, Thomas SL, dos Santos Silva I, Weiss HA. Männliche Beschneidung und Peniskrebs: eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse. Cancer Causes Control. 2011 Aug;22(8):1097-110
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