Systemische Analgetika sollten je nach Bedarf zur Schmerzlinderung verabreicht werden, und eine dunkle Brille bei Photophobie. Die Pupille muss geweitet bleiben, es sei denn, die Iritis ist sehr mild.
Infektiöse Ursachen der Uveitis werden mit geeigneten antiviralen oder antimikrobiellen Mitteln behandelt, während bei nicht-infektiösen Ursachen Kortikosteroide als Mittel der ersten Wahl eingesetzt werden (1).
Mydriatika/Zykloplegika können zur Schmerzlinderung und zur Verhinderung von Adhäsionen eingesetzt werden (1).
Die Behandlung der Uveitis hängt vom Ort der Entzündung ab, z. B. sind topische Kortikosteroid-Augentropfen die Behandlung der Wahl bei anteriorer Uveitis, sind aber bei posteriorer Uveitis wegen der schlechten Penetration nicht sinnvoll (3).
Bei Patienten mit steroidabhängiger oder refraktärer Uveitis können systemische (nicht kortikosteroidhaltige) Immunsuppressiva (Methotrexat, Sulfasalazin, Azathioprin und Cyclosporin) erforderlich sein (1).
Es ist wichtig, die Komplikationen zu behandeln. Die Pupillenerweiterung hilft bei der Bekämpfung des Glaukoms. Der Augeninnendruck kann durch Kohlensäureanhydrasehemmer gesenkt werden. Katarakte und Netzhautablösungen werden chirurgisch behandelt.
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