Die Exzisionsarthroplastik nach Keller wird zur Korrektur schwerer Hallux-valgus-Deformitäten durchgeführt. Sie wurde erstmals 1904 als Verfahren vorgeschlagen. Im Laufe der Jahre wurden einige Änderungen an der ursprünglichen Technik vorgeschlagen, wobei verschiedene Weichteile als Autotransplantat verwendet wurden, was zu verschiedenen interpositionellen Arthroplastiken führte.
Sie umfasst:
Die Großzehe bleibt kürzer und schlaffer als normal. Ein Nachteil des Verfahrens besteht darin, dass durch die Verkürzung der Zehe die Sesambeine nach hinten rutschen können, was zu Schmerzen im Vorfußbereich führen kann.
Die Operation eignet sich für ältere Patienten mit arthritischen Gelenken und sekundären Deformitäten.
Referenz
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