Die Kienbock-Krankheit tritt auf, wenn das Lunatum nach einer akuten oder chronischen Verletzung eine fleckige Nekrose entwickelt.
Der Patient ist in der Regel ein junger Erwachsener, der über ein schmerzendes und steifes Handgelenk klagt. Bei der Untersuchung zeigt sich ein lokaler Druckschmerz in der Mitte des Handgelenksrückens. Die Streckung des Handgelenks kann eingeschränkt sein.
Die radiologische Untersuchung ist zunächst normal. Im weiteren Verlauf der Erkrankung ist die Knochendichte des Lunatum erhöht. Im Spätstadium sieht der Knochen gequetscht und unregelmäßig aus. Dieser Zustand geht häufig mit einer leicht verkürzten Ulna (negative Ulnavarianz) einher.
Behandlung: Im Frühstadium der Erkrankung kann eine Osteotomie des Radius durchgeführt werden, um den Druck vom Lunatum zu nehmen und einen Knochenzusammenbruch zu verhindern. Bei späterer Erkrankung können andere Optionen wie eine Handgelenksarthrodese in Betracht gezogen werden.
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