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Kortikale Knocheninseln

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Dabei handelt es sich um kleine, gutartige Anhäufungen von Rindenknochen, die in der Markhöhle von Röhrenknochen zu finden sind.

  • Eine Enostose oder Knocheninsel ist ein Herd von reifem kompaktem (kortikalem) Knochen innerhalb der Spongiosa.

  • Diese gutartige Läsion ist wahrscheinlich angeboren oder entwicklungsbedingt und spiegelt ein Versagen der Resorption während der endochondralen Ossifikation wider.
    • eine Knocheninsel kann aufgrund ihrer charakteristischen klinischen und radiologischen Merkmale praktisch diagnostiziert werden

  • Die Läsion ist in der Regel asymptomatisch und wird in der Regel als Zufallsbefund entdeckt, wobei das Becken, der Oberschenkelknochen und andere lange Knochen bevorzugt werden, obwohl sie überall im Skelett, einschließlich der Wirbelsäule, vorkommen kann.

  • radiologische Untersuchungen:
    • Die Röntgenuntersuchung zeigt
      • einen homogen dichten, abgegrenzten, sklerotischen Herd in der Spongiosa mit ausgeprägten, ausstrahlenden knöchernen Streifen ("dornige Strahlung"), die mit den Trabekeln des Wirtsknochens verschmelzen und einen gefiederten oder bürstenartigen Rand bilden
      • auf einem einfachen Röntgenbild sind sie in der Regel weniger als 1 cm im Durchmesser.
    • CT-Scan - eine Knocheninsel erscheint als Fokus mit geringer Abschwächung

    • MRT - eine Knocheninsel zeigt eine geringe Signalintensität wie kortikaler Knochen

    • ein charakteristisches Merkmal von Knocheninseln ist, dass sie bei der Skelettszintigraphie in der Regel "kalt" sind
      • Die Knochenszintigraphie war und ist daher das Mittel der Wahl, um Knocheninseln von aggressiveren Entitäten zu unterscheiden.
      • Berichte über histologisch bestätigte Knocheninseln, die szintigraphisch aktiv waren, haben jedoch zur Vorsicht gemahnt, wenn es darum geht, sich bei der Differenzialdiagnose von Läsionen, die ansonsten charakteristisch für Knocheninseln sind, auf diese Methode zu verlassen (1)
        • Anhaltspunkte für die korrekte Diagnose sollten in der individuellen klinischen Situation und in den morphologischen Merkmalen der Läsion in der Röntgenaufnahme, CT und MRT gesucht werden, unabhängig von der Aktivität der Läsion im Knochenscan (1)

Abgesehen von ihrem auffälligen Erscheinungsbild auf Röntgenbildern haben sie keine klinische Bedeutung.

Referenz:


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