Studiendesign - randomisierte, verblindete, placebokontrollierte Studie
7705 postmenopausale Frauen mit Osteoporose wurden in die Studie aufgenommen - Ausschlusskriterien waren u. a. Brust- oder Endometriumkrebs in der Vorgeschichte oder thromboembolische Erkrankungen, postmenopausale Symptome, andere Knochenerkrankungen und endokrine Störungen (außer Hypothyreose und Typ-2-Diabetes)
Die Patientinnen erhielten Kalzium und Vitamin D (Kalzium 500mg/d und Cholecalciferonl 400 bis 600 IU/d). Nach dem Zufallsprinzip erhielten die Patientinnen außerdem Placebo, Raloxifen 60 mg/d oder Raloxifen 120 mg/d.
Schlussfolgerung: Diese Studie belegt, dass Raloxifen bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose Wirbelfrakturen verhindert. Die Verringerung des Risikos von Wirbelbrüchen war größer, wenn die Frauen bereits eine frühere Wirbelfraktur erlitten hatten. Bemerkenswert ist der Nachweis, dass Alendronat das Frakturrisiko an der Wirbelsäule UND an der Hüfte bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose, die bereits Wirbelfrakturen erlitten hatten, verringert.
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen