Das nächtliche Esssyndrom (Night Eating Syndrome, NES) wurde erstmals 1955 als eine Störung beschrieben, die durch Anorexie am Morgen, Hyperphagie am Abend (Aufnahme von 25 % der täglichen Nahrungsmenge nach der Abendmahlzeit) und Schlaflosigkeit definiert ist (1)
Die Forschungsergebnisse bezüglich der Beziehung zwischen NES und BMI sind uneinheitlich (2).
Das nächtliche Esssyndrom ist bei ambulanten Psychiatriepatienten weit verbreitet und wird mit Depressionen, Impulskontrollstörungen und Nikotinabhängigkeit in Verbindung gebracht. Körperliche Unzufriedenheit und ein höherer Schweregrad der Symptome sind weitere Risikofaktoren für die Entwicklung von NES (3).
Referenz:
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