Ein arretierter Zäkumabstieg liegt vor, wenn das Zäkum in der subhepatischen Position liegt, aber nicht bis zur rechten Fossa iliaca absteigt. Streng genommen handelt es sich dabei nicht um eine Malrotation, sondern um eine Maldeszendenz.
Dieser Zustand kann zu einer neonatalen Obstruktion aufgrund der Laddschen Bänder führen. Außerdem kann es bei älteren Kindern aufgrund der engen mesenterialen Verbindung zwischen dem Caecum und der duodenojejunalen Flexur zu einem partiellen rezidivierenden Volvulus kommen.
Der Zustand ist häufig asymptomatisch und kann nur dann Probleme verursachen, wenn der Patient eine akute Appendizitis entwickelt.
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