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Bösartige Krankheiten und Leiden bei Kindern

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Bösartige Erkrankungen bei Kindern unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von denen bei Erwachsenen. Sie neigen dazu, schnell zu wachsen, entstehen oft aus embryonalen oder primitiven Zellen und weisen weniger umweltbedingte Risikofaktoren auf.

Die häufigste Krebserkrankung im Kindesalter ist die akute lymphoblastische Leukämie.

  • Kinder mit dieser Krankheit können blass aussehen, leicht blaue Flecken bekommen oder an Knochenschmerzen und wiederkehrenden Infektionen leiden. (Die akute myeloische Leukämie tritt im Kindesalter seltener auf, weist aber viele dieser Symptome auf).

Hirntumore sind die häufigste solide bösartige Erkrankung bei Kindern.

  • Medulloblastome verursachen Symptome wie einen unsicheren Gang, morgendliche Kopfschmerzen und projektilartiges Erbrechen.
  • Astrozytome können indolenter sein, treten aber je nach Lokalisation mit Krampfanfällen oder fokalen neurologischen Defiziten auf.

Neuroblastome entwickeln sich typischerweise in den Nebennieren oder entlang der Sympathikuskette und verursachen eine abdominale Masse, Schmerzen und manchmal periorbitale Blutergüsse, wenn sie sich ausbreiten.

Rhabdomyosarkome können im Kopf- und Halsbereich, im Urogenitaltrakt oder in den Extremitäten auftreten und äußern sich je nach Lokalisation häufig als Klumpen oder Behinderung.

In den Knochen dominieren Osteosarkome und Ewing-Sarkome, die anhaltende Schmerzen, Schwellungen oder manchmal eine tastbare Masse verursachen.

Retinoblastome zeichnen sich in der Regel durch einen weißen Reflex in der Pupille aus, der als Leukokorie bezeichnet wird und erstmals auf einem Foto zu sehen ist.

Burkitt-Lymphome können extrem schnell wachsen und in endemischen Regionen als Kiefermasse, andernorts als Unterleibstumor auftreten.

Das Hodgkin-Lymphom kann in der späten Kindheit auftreten, meist mit schmerzloser Lymphknotenvergrößerung und manchmal mit Fieber oder Nachtschweiß.

Hinweis: Was die bösartigen Erkrankungen im Kindesalter verbindet, ist ihr rasches Fortschreiten, ihre Tendenz, aus primitivem oder embryonalem Gewebe hervorzugehen, und die Tatsache, dass ihre Symptome anfangs oft gewöhnliche Krankheiten imitieren, was Wachsamkeit und Früherkennung unerlässlich macht.


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