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Die Technik der Gendosierung zur Bestimmung der Position genetischer Loci beruht auf dem Prinzip, dass unausgewogene autosomale Chromosomenstörungen mit dem Verlust oder der Zunahme bestimmter Gene verbunden sind.
Wenn die veränderten Gene z. B. zur Konzentration eines Enzyms beitragen, dann wird die relative Menge dieses Enzyms bei der Untersuchung in ähnlicher Weise verändert sein. In ähnlicher Weise kann die Menge eines bestimmten Gens durch die Intensität der autoradiographischen Banden bei der Chromosomentypisierung quantifiziert werden.
Vergleicht man die relativen Mengen des Genprodukts mit den bekannten Bruchstellen in verschiedenen Chromosomen, so lässt sich die relative Position des Gens auf dem Chromosom ableiten.
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