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ITP (Immunthrombozytopenische Purpura) und Schwangerschaft

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Autorenteam

  • Die immunthrombozytopenische Purpura (ITP) wird durch eine Zerstörung der Blutplättchen im retikulären Endothelsystem verursacht, die auf Autoantikörper der Blutplättchen gegen verschiedene Glykoproteinkomplexe der Blutplättchenmembran zurückzuführen ist.
    • Die ITP ist durch einen mäßigen bis schweren Abfall der Thrombozytenzahl gekennzeichnet - etwa 5 % der Fälle von Thrombozytopenie in der Schwangerschaft sind auf ITP zurückzuführen.
    • ITP erfordert eine Überwachung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung und kann eine Behandlung erforderlich machen, da bei niedriger Thrombozytenzahl ein höheres Risiko für mütterliche Blutungen besteht
    • Es besteht ein geringes Risiko einer Thrombozytopenie beim Neugeborenen - das Gesamtrisiko einer neonatalen Thrombozytopenie bei einem Kind, das von einer Mutter mit ITP mit einer Thrombozytenzahl von < 50x10 ^9/L geboren wurde, beträgt 6-10 %.
    • Leider gibt es derzeit keinen diagnostischen Bestätigungstest, mit dem ITP bei ansonsten gesunden schwangeren Frauen, die eine Thrombozytopenie aufweisen, definitiv von GT (Gestations-Thrombozytopenie) unterschieden werden kann.
      • "... die wahren Diagnosen dieser beiden Erkrankungen werden größtenteils erst im Nachhinein, nach der Entbindung, deutlich. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass die verzögerte Erkennung der unerwünschten Erkrankung und das Fehlen einer angemessenen Intervention im Vorfeld das Endergebnis der Mutter oder des Neugeborenen gefährden kann..."(1)
        • Thrombozytopenie, die innerhalb von 28 Schwangerschaftswochen festgestellt wird, und Thrombozytenzahlen von weniger als 50 × 10^9/L bei der Erstvorstellung sind die wichtigsten prädiktiven Faktoren für ITP bei Schwangeren (1)

Referenz:

  • (1) Kwon JYet al. Predictors of idiopathic thrombocytopenic purpura in pregnant women presenting with thrombocytopenia. Internationale Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2007; 96 (2):85-88.
  • (2) Kelton JG. Idiopathische thrombozytopenische Purpura als Komplikation einer Schwangerschaft. Blood Reviews 2002; 16 (1):43-46.

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