Der Kleihauer-Test dient zum Nachweis des transplazentaren Blutverlustes vom Fötus zur Mutter. Der Test wird mit dem Blut der Mutter durchgeführt; das Blut wird mit Säure eluiert und gefärbt.
Die fetalen Erythrozyten enthalten HbF und sind daher widerstandsfähiger gegen Säureelution als die mütterlichen Zellen. Die fetalen Zellen färben sich daher rot, die mütterlichen Zellen rosa.
Beachten Sie, dass der Kleihauer-Test falsch negativ ausfallen kann, wenn eine Hämolyse der fetalen Zellen im mütterlichen Kreislauf vorliegt, d. h. bei Blutgruppenunverträglichkeit.
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