Prothrombin G20210A ist auf eine einzelne Basenveränderung in der 3'-untranslatierten Region des Prothrombin-Gens zurückzuführen und geht mit einem erhöhten Plasmaspiegel von Prothrombin einher.
Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Personen mit zwei oder mehr labortechnisch charakterisierbaren thrombophilen Anomalien (oder die entweder homozygot für Faktor V Leiden oder Prothrombin G20210A sind) ein höheres Thromboserisiko haben als Personen, bei denen nur eine einzige Genanomalie vorliegt (1)
Referenz:
(1) Britische Herzstiftung (Factfile 2/2002). Thrombophilie
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