Spezifische Rechenstörungen sind wahrscheinlich die zweithäufigste spezifische Lernstörung (nach einer spezifischen Lesestörung). Es ist jedoch wenig über diesen Zustand bekannt und es gibt nur wenige epidemiologische Daten darüber.
Diese Störung kann nicht durch einen allgemein niedrigen IQ erklärt werden. Es ist unwahrscheinlich, dass es eine einzige Ursache gibt.
Sie stellt eine weniger schwerwiegende Beeinträchtigung des täglichen Lebens dar als eine spezifische Leseschwäche. Sie kann jedoch zu sekundären emotionalen Schwierigkeiten führen, wenn eine Person Situationen ausgesetzt ist, in denen arithmetische Fähigkeiten gebraucht werden, z. B. in der Schule.
Die Behandlung erfolgt durch Nachhilfeunterricht. Die Wirksamkeit der Behandlungsmaßnahmen ist jedoch nicht bekannt.
Eine ausführlichere Darstellung findet sich bei: Cantwell (1980). Entwicklungsstörung des Rechnens. In Comprehensive textbook of psychiatry, 3rd Edn (ed. H I Kaplan, A M Freedman, and B J Sadock). Williams and Wilkins, Baltimore.
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