Bei Überdosierung kommt es zu Atemdepression und Koma; stechende Pupillen sind ein begleitendes Zeichen. Pulsfrequenz, Temperatur und Blutdruck sinken ebenfalls.
Naloxon ist ein spezifisches Antidot, das verabreicht werden sollte, wenn der Patient bradypnoeisch oder komatös ist. Eine kontinuierliche Infusion oder wiederholte Injektionen sind erforderlich, da Naloxon nur kurz wirkt.
Überdosierungen von Kombinationspräparaten aus Opiaten und Paracetamol (z. B. Co-Proxamol) verursachen zunächst die gleichen Wirkungen und sollten ebenfalls mit Naloxon behandelt werden. Bei Paracetamol sollte mit Hepatotoxizität gerechnet werden.
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