Die Brachytherapie ist eine Strahlentherapie, bei der die radioaktive Quelle in die Nähe des bösartigen Tumors gebracht wird.
So kann eine Strahlenquelle - in der Regel Cäsium 137, aber auch Radium - in eine Körperhöhle wie die Gebärmutter eingebracht oder in einen festen Tumor implantiert werden. Die Strahlenquelle kann in eine Röhre nachgeladen werden, die bei einer früheren Operation angelegt wurde, wodurch die Belastung des medizinischen Personals durch ionisierende Strahlung verringert wird.
Die Strahlendosis nimmt mit dem Quadrat des Abstands von der Quelle ab, so dass der Tumor eine hohe Dosis erhält, während das umliegende Normalgewebe nur wenig Strahlung abbekommt.
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