Identifizierung von Personen mit anhaltenden symptomatischen COVID-19- oder Post-COVID-19-Syndromen
Für weitere Einzelheiten siehe NICE-Leitlinie [NG188]
Geben Sie Menschen, bei denen ein Verdacht auf oder eine bestätigte akute COVID-19-Erkrankung besteht (und ggf. ihren Familien oder Betreuern), Ratschläge und schriftliche Informationen über:
Häufige Symptome bei anhaltender symptomatischer COVID-19 und Post-COVID-19-Syndrom
Symptome der Atemwege
| Neurologische Symptome
| Gastrointestinale Symptome
| Muskuloskelettale Symptome
| Psychologische/psychiatrische Symptome
| Hals-, Nasen- und Ohrensymptome
| Dermatologisch
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Verdacht auf eine frühere COVID-19-Erkrankung als mögliche Ursache für neue oder anhaltende Symptome bei Personen nach akuter COVID-19-Behandlung wie folgt
Bieten Sie Personen, die sich über neue oder anhaltende Symptome 4 Wochen oder länger nach dem akuten COVID-19-Syndrom Sorgen machen, eine Erstberatung an und stimmen Sie im Rahmen der gemeinsamen Entscheidungsfindung mit der Person ab, ob diese per Video, Telefon oder persönlich erfolgen soll.
Erwägen Sie die Verwendung eines Screening-Fragebogens als Teil der Erstberatung, um alle Symptome der Person zu erfassen. Diese sollten nur in Verbindung mit einer klinischen Bewertung verwendet werden.
Seien Sie sich bewusst, dass einige Personen (einschließlich Kinder und ältere Menschen) nach einer akuten COVID-19-Erkrankung möglicherweise nicht die am häufigsten berichteten neuen oder anhaltenden Symptome haben.
Erörtern und vereinbaren Sie auf der Grundlage des Erstgesprächs im Rahmen der gemeinsamen Entscheidungsfindung mit der Person, ob sie eine weitere Beurteilung benötigt und ob diese telefonisch, per Video oder persönlich erfolgen soll. Berücksichtigen Sie, ob die Person möglicherweise Symptome hat, die persönlich untersucht werden müssen oder eine dringende Überweisung an einen geeigneten Dienst erfordern.
Erleichterung des Zugangs zur Untersuchung und Versorgung von Menschen mit neuen oder anhaltenden Symptomen nach einer akuten COVID-19-Erkrankung, insbesondere von Personen aus unterversorgten oder gefährdeten Gruppen, die möglicherweise Schwierigkeiten beim Zugang zu Diensten haben, z. B. durch:
Erwägung einer Nachsorge durch die Primärversorgung oder kommunale Dienste für Menschen in gefährdeten oder Hochrisikogruppen, die sich nach einem Verdacht oder einer bestätigten akuten COVID-19-Erkrankung in der Gemeinde selbst behandelt haben.
Eine medizinische Fachkraft in der Sekundärversorgung sollte Menschen, die mit akuter COVID-19 im Krankenhaus waren, 6 Wochen nach der Entlassung eine Video- oder Telefon-Follow-up-Sprechstunde anbieten, um nach neuen oder anhaltenden Symptomen oder Komplikationen zu suchen.
Referenz:
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