Eine primäre Lungenentzündung durch Pseudomonas aeruginosa bei gesunden Menschen ist selten.
Die Infektion entwickelt sich normalerweise bei geschwächten Personen mit vorbestehenden Lungenerkrankungen wie Bronchiektasen, chronischer Bronchitis oder zystischer Fibrose oder nach einer Aspirationspneumonie, die durch Sedierung oder endotracheale Intubation ausgelöst wurde.
Es handelt sich um eine häufig im Krankenhaus erworbene Pneumonie.
Eine Sekundärinfektion entwickelt sich in der Regel nach der Eradikation einer empfindlicheren Flora mit Antibiotika und bei Patienten mit Neutropenie aufgrund einer zytotoxischen Chemotherapie.
Die Pseudomonas-Pneumonie ist bei Patienten mit zystischer Fibrose von erheblicher klinischer Bedeutung, da sie mit einer Verschlechterung des klinischen Zustands und einer erhöhten Sterblichkeit korreliert.
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