Leukozytenadhäsionsmangel ist eine genetische Erkrankung, die auf einer gestörten Produktion einer Beta-Kette beruht, die für ein Adhäsionsmolekül kodiert(1).
Ohne die korrekte Funktion des Adhäsionsmoleküls sind Leukozyten nicht in der Lage, Endothelzellen zum Ort der akuten Entzündung zu durchqueren. Betroffene sind anfällig für wiederkehrende bakterielle Infektionen.
Referenz:
- (1) Anderson, D.C., Springer, T.A. (1987). Leukozyten-Adhäsionsmangel. Ein vererbter Defekt in den Glykoproteinen Mac-1, LFA-1, p150,95. Ann. Rev. Med. 38, 175.
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