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Palliativmedizinische NICE-Leitlinien in Bezug auf COVID-19

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Palliativversorgung - Zusammenfassung

Für weitere Einzelheiten siehe:

NICE-Leitlinie [NG191].COVID-19 Schnell-Leitlinie: Umgang mit COVID-19

Zusammenfassung:

Für Menschen, die sich dem Ende ihres Lebens nähern, siehe:

Medikamente für die Pflege am Lebensende

Ziehen Sie eine Kombination aus Opioid und Benzodiazepin in Betracht. Siehe die Tabelle in den praktischen Informationen zur Behandlung von Atemnot in den letzten Tagen und Stunden des Lebens für Menschen mit COVID-19, die 18 Jahre und älter sind und:

  • sich am Ende des Lebens befinden und
  • mittelschwere bis schwere Atemnot haben und
  • verzweifelt sind.


Erwägen Sie die gleichzeitige Einnahme eines Antiemetikums und eines regelmäßigen stimulierenden Abführmittels. Holen Sie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren fachlichen Rat ein.

Behandlungen in den letzten Tagen und Stunden des Lebens zur Bewältigung von Atemnot bei Menschen über 18 Jahren

Behandlung

Dosierung
Zur Linderung der Symptome bei Menschen mit COVID-19 kann eine höhere Dosierung erforderlich sein. Niedrigere Dosen können aufgrund der Größe oder Gebrechlichkeit der Person erforderlich sein.
Die Dosierungen basieren auf der BNF und der Formel für Palliativmedizin

Opioid

Morphinsulfat 10 mg über 24 Stunden über eine Spritze, schrittweise Erhöhung auf Morphinsulfat 30 mg über 24 Stunden nach Bedarf

Benzodiazepin falls zusätzlich zum Opioid erforderlich

Midazolam 10 mg über 24 Stunden über die Spritze, bei Bedarf schrittweise Erhöhung auf Midazolam 60 mg über 24 Stunden

Zugabe von parenteralem Morphin oder Midazolam falls erforderlich

Morphinsulfat 2,5 mg bis 5 mg subkutan je nach Bedarf
Midazolam 2,5 mg subkutan je nach Bedarf
(Siehe die BNF für weitere Einzelheiten zu den Dosierungen)

Besondere Überlegungen


Die gleichzeitige Einnahme eines Antiemetikums und eines regelmäßigen stimulierenden Abführmittels in Betracht ziehen
Fortführung nicht-pharmakologischer Strategien zur Bewältigung von Atemnot bei Beginn der Einnahme eines Opioids
Sedierung und Opioideinnahme sollten nicht aus Angst vor einer Atemdepression unterlassen werden

Weitere Empfehlungen zu pharmakologischen Interventionen und zur vorausschauenden Verschreibung finden Sie in der NICE-Leitlinie zur Betreuung sterbender Erwachsener in den letzten Lebenstagen und die Verschreibungsinformationen in der Verschreibung in der Palliativmedizin der BNF.

Für Menschen mit COVID-19, die sich außerhalb des Krankenhauses befinden, sollten Sie bei der Verschreibung und Abgabe von antizipativen Medikamenten am Lebensende

  • Berücksichtigen Sie mögliche Verschwendung, Arzneimittelknappheit und fehlende Verabreichungsgeräte, indem Sie kleinere Mengen verschreiben oder gegebenenfalls ein anderes Arzneimittel, eine andere Formulierung oder einen anderen Verabreichungsweg vorschreiben.
  • Wenn es weniger Gesundheits- und Pflegepersonal gibt, müssen Sie möglicherweise subkutane, rektale oder lang wirkende Formulierungen verschreiben. Familienmitglieder könnten als Alternative für die Verabreichung von Medikamenten in Betracht gezogen werden, wenn sie dies wünschen und entsprechend geschult wurden.

Bei Menschen mit COVID-19, die sich außerhalb des Krankenhauses befinden, sollten Sie andere Wege der Medikamentenverabreichung in Betracht ziehen, wenn die Person nicht in der Lage ist, orale Medikamente einzunehmen oder zu vertragen, wie z. B. sublinguale oder rektale Verabreichung, subkutane Injektionen oder kontinuierliche subkutane Infusionen.


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