Die Untersuchung eines Patienten mit Verdacht auf ein Empyem sollte Folgendes umfassen: (1)
- Bildgebung
- Röntgenaufnahme des Brustkorbs - Pleuraergüsse werden in der Regel durch eine klinische Untersuchung und eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs festgestellt
- weitere Untersuchung
- Die Ultraschalluntersuchung ist empfindlicher und spezifischer als ein einfaches Röntgenbild, ermöglicht eine Volumenabschätzung, die Lokalisierung von Ergüssen und die Beurteilung der Lokalisation und ist häufig die erste Untersuchung, die zur Steuerung der Aspiration eingesetzt wird.
- Ein kontrastverstärktes CT-Scanning kann eine zusätzliche Unterscheidung ermöglichen (z. B. zur Unterscheidung zwischen Empyem und parenchymatösem Lungenabszess) (2), sollte jedoch komplizierten Fällen oder Zweifeln an der Diagnose vorbehalten bleiben
- weitere Untersuchung
- Röntgenaufnahme des Brustkorbs - Pleuraergüsse werden in der Regel durch eine klinische Untersuchung und eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs festgestellt
- vollständiges Blutbild:
- zeigt eine polymorphkernige Leukozytose
- zeigt eine polymorphkernige Leukozytose
- Aspiration von Pleuraflüssigkeit:
- kann diagnostisch sein
- Die Merkmale eines Aspirats aus einem klassischen Empyem sind:
- Leukozytose
- Organismen auf Kultur oder Gram-Färbung
- reduzierte Glukose
- niedriger pH-Wert
Referenz:
- Shen KR, Bribriesco A, Crabtree T, et al. The American Association for Thoracic Surgery consensus guidelines for the management of empyema. J Thorac Cardiovasc Surg. 2017 Jun;153(6):e129-46.
- Kearney SE, Davies CW, Davies RJ, et al. Computertomographie und Ultraschall bei parapneumonischen Ergüssen und Empyemen. Clin Radiol. 2000 Jul;55(7):542-7.
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