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Orale Antipsychotika als Ergänzungstherapie bei Depressionen

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Einsatz von oralen Antipsychotika als Zusatztherapie bei Depressionen

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der NICE-Leitlinien:

  • Vor Beginn der Einnahme eines Antipsychotikums sollten Puls und Blutdruck, Gewicht, Ernährungszustand, Ernährung, körperliche Aktivität, Nüchternblutzucker oder HbA1c und Nüchternfette überprüft werden.
  • Durchführung der in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels angegebenen Überwachung von Personen, die ein Antipsychotikum zur Behandlung ihrer Depression einnehmen. Dies kann Folgendes umfassen:
    • Überwachung des vollständigen Blutbildes, der Harnstoff- und Elektrolytwerte, der Leberfunktionstests und des Prolaktins
    • wöchentliche Gewichtskontrolle in den ersten 6 Wochen, dann nach 12 Wochen, 1 Jahr und jährlich
    • Überwachung des Nüchternblutzuckers oder HbA1c und der Nüchternfette nach 12 Wochen, 1 Jahr und dann jährlich
    • EKG-Überwachung (zu Beginn und bei Erreichen der endgültigen Dosis) bei Personen mit nachgewiesener kardiovaskulärer Erkrankung oder einem besonderen kardiovaskulären Risiko (z. B. Diagnose von Bluthochdruck) und bei Personen, die andere Arzneimittel einnehmen, von denen bekannt ist, dass sie das kardiale QT-Intervall verlängern (z. B. Citalopram oder Escitalopram)
    • bei jeder Überprüfung auf unerwünschte Wirkungen, einschließlich extrapyramidaler Wirkungen (z. B. Tremor, Parkinsonismus) und prolaktinbedingter Nebenwirkungen (z. B. sexuelle oder menstruationsbedingte Störungen) zu achten und die Dosis gegebenenfalls zu verringern
    • Beachtung möglicher Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die den Wirkstoffspiegel einiger Antipsychotika erhöhen können, sowie Überwachung und Anpassung der Dosis, falls erforderlich
    • bei rascher oder übermäßiger Gewichtszunahme oder abnormalen Lipid- oder Blutzuckerwerten, Untersuchung und Behandlung nach Bedarf.
  • bei Menschen mit Depressionen, die ein Antipsychotikum einnehmen, bei jeder Überprüfung abzuwägen, ob das Antipsychotikum auf der Grundlage der aktuellen körperlichen und psychischen Gesundheitsrisiken fortgesetzt werden soll
  • das Absetzen von Antipsychotika nur bei spezialisierten psychiatrischen Diensten oder auf deren Anraten. Beim Absetzen von Antipsychotika ist die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen und im Verhältnis zur Dauer der Behandlung zu reduzieren.

Für vollständige Einzelheiten siehe NICE (Juni 2022). Depressionen bei Erwachsenen: Behandlung und Management

Referenz:

  1. NICE (Juni 2022). Depressionen bei Erwachsenen: Behandlung und Management

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