Eine verschobene Fraktur sollte unter geeigneter Anästhesie reponiert werden, wie z. B.:
Die Reposition erfolgt durch Ziehen der Hand nach distal und Hyperextension des Handgelenks. Sobald die Fraktur reponiert ist, wird das Handgelenk in eine Position mit Palmarflexion, Ulnardeviation und Pronation gebracht.
Der Patient erhält eine Schlinge mit der Anweisung, Finger, Ellbogen und Schulter aktiv zu bewegen.
Die Fraktur sollte am nächsten Tag kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass der Gips nicht zu fest sitzt. Ein weiterer Termin sollte in 7-10 Tagen vereinbart werden. Eine erneute Verlagerung ist nicht ungewöhnlich und erfordert eine erneute Reposition.
Die Fraktur sollte sich nach etwa 6 Wochen vereinigt haben.
Unverschobene oder minimal verschobene Frakturen können direkt mit einer Colles'schen Rückenplatte behandelt werden.
Stark zertrümmerte und instabile Frakturen können eine externe Fixierung erfordern. Modelle wie der Pennig-Fixateur verfügen über einen Gelenkkörper, der eine frühe Bewegung ermöglicht.
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