2,5 % der Bevölkerung haben einen IQ von weniger als 70, davon 80 % eine leichte mentale Retardierung mit einem IQ von weniger als 70, aber mehr als 50.
Schwere bis mittelschwere mentale Retardierung (IQ unter 50) tritt bei etwa 0,5 % der Bevölkerung oder bei etwa 12 % der Menschen mit mentaler Retardierung auf.
Bei Personen mit leichter mentaler Retardierung ist kein signifikanter Anstieg der Häufigkeit psychiatrischer Symptome und Syndrome zu beobachten. Menschen mit schwerer mentaler Retardierung (IQ unter 35) weisen jedoch eine höhere relative Inzidenz verschiedener abnormaler Verhaltensweisen wie hyperkinetische Syndrome, Autismus, stereotype Bewegungen, Pica und Selbstverstümmelung auf. Etwa 7 % der Patienten mit mentaler Retardierung haben eine schwere Erkrankung, und etwa 1 % der Patienten mit schweren Erkrankungen haben eine tiefgreifende mentale Retardierung, d. h. einen IQ unter 20 %.
2,5 bis 3 % der Kinder sind leicht retardiert, und ihre Rückständigkeit wird in der Regel erst bei der Einschulung im Alter von fünf Jahren deutlich. Soziale Faktoren spielen bei der Entstehung der Retardierung eine ebenso wichtige Rolle wie biologische Faktoren.
3 bis 4 Kinder pro tausend Einwohner sind schwer geistig zurückgeblieben. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Kinder mit organischen Gehirnerkrankungen.
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