Eine rekonstruktive Familientherapie ist angezeigt, wenn eine anhaltende Störung in der psychologischen Grundstruktur oder im Funktionieren der Familie zu einer psychiatrischen Störung bei einem oder mehreren Familienmitgliedern führt. Diese Form der Therapie kann auch angewandt werden, wenn eine solche psychologische Störung die Familie daran hindert, sich auf eine Lebenskrise oder Herausforderung einzustellen.
Diese Form der Behandlung beruht auf den Grundsätzen der Systemtheorie, die davon ausgeht, dass das Verhalten und die Erfahrungen (mit Ausnahme von Krankheiten) eines Familienmitglieds nur dann verstanden werden können, wenn die Interaktionen des Einzelnen mit den übrigen Familienmitgliedern bekannt sind.
Zu den Situationen, in denen diese Form der Familientherapie angewandt wurde, gehört eine Familie, in der ein Kind oder Jugendlicher eine Verhaltensstörung aufweist.
Zu den Strategien, die bei dieser Form der Familientherapie angewandt werden, gehören: - die Auseinandersetzung mit unangemessenen Kommunikationsmustern - die Auseinandersetzung mit Fragen einer unangemessenen Familienstruktur - die Entwicklung von Familienstrategien, z. B. um gestörte Annahmen, Kommunikations- und Beziehungsmuster innerhalb der Familie aufzulösen
Bei dieser Form der Familientherapie werden verhaltenstherapeutische und psychoanalytische Methoden eingesetzt.
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