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Das kognitive Modell geht davon aus, dass es eine Reihe von wechselseitigen Beziehungen zwischen Denken und Verhalten sowie zwischen Denken und Emotionen gibt. Beispiele für einige dieser wechselseitigen Beziehungen finden sich im Folgenden :-
- Es wird angenommen, dass Depressionen das Abrufen negativer Informationen erleichtern und das Abrufen positiver Informationen beeinträchtigen. In Verbindung mit der Annahme, dass bestimmte Arten negativer Gedanken einen depressiven Affekt hervorrufen, deutet diese Arbeit darauf hin, dass eine depressive Person in einem Teufelskreis gefangen ist, in dem negatives Denken die Wahrscheinlichkeit negativer Gedanken weiter erhöht.
- Ein zweiter Teufelskreis besteht auch bei Depressionen. Depressive Menschen glauben, dass sie unfähig sind und wahrscheinlich scheitern werden, und ziehen sich daher oft von alltäglichen Aktivitäten zurück. Dies bedeutet, dass sie wahrscheinlich keine positiven Ereignisse erleben, die ihre Depression lindern könnten.
- Bei Angstzuständen können körperliche Symptome wie Herzklopfen, Schwindel und Ohnmacht dadurch ausgelöst werden, dass der Betroffene eine Gefahr in der Außenwelt wahrnimmt. Einmal ausgelöst, können diese Symptome jedoch zu einer weiteren Bedrohung werden. So kann beispielsweise Herzrasen als Hinweis auf einen drohenden Herzinfarkt gedeutet werden, Erröten als Beweis dafür, dass man sich lächerlich gemacht hat oder machen wird.
Die kognitive Therapie zielt darauf ab, Ängste und Depressionen zu behandeln, indem den Patienten beigebracht wird, wie sie die negativen Gedanken und die damit verbundenen Verhaltensweisen, die an den Teufelskreisen beteiligt sind, erkennen, bewerten, kontrollieren und verändern können.
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