Reaktionsvermeidung ist eine Technik, die bei Patienten mit Zwangsstörungen eingesetzt wird.
Beispielsweise wird ein Patient, der sich zwanghaft wäscht, nachdem er mit Schmutz in Berührung gekommen ist, ermutigt, sich vor dem Waschen eine Zeit lang mit etwas anderem zu beschäftigen. Diese Zeitspanne wird schrittweise verlängert.
Bei dieser Behandlung sind die folgenden Merkmale üblich:
- Die Sitzungen sollten mindestens eine Stunde dauern.
- Beschwichtigung vergrößert das Problem nur
- Überwachung ist weniger wichtig als die Anweisung an den Patienten, das Verhalten nicht auszuführen; Gewalt ist kontraproduktiv
- Am besten ist es, zu Hause zu üben - ein Partner kann als Co-Therapeut hinzugezogen werden
- verschiedene Merkmale des Problems verändern sich unterschiedlich schnell
Eine solche Behandlung kann relativ kurz sein, z. B. 3-8 Wochen, kann aber dauerhafte Auswirkungen haben.
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