Unter fiktiven Störungen versteht man die absichtliche Erzeugung oder Vortäuschung von körperlichen und psychischen Symptomen. Im Gegensatz zum Simulieren gibt es keinen offensichtlichen sekundären Nutzen, wie z. B. das Vermeiden von Pflichten.
Zu den fiktiven Störungen können gehören:
- Selbstschädigung, z. B. Dermatitis artefacta
- Selbstvernachlässigung, z. B. Versagen bei der Kontrolle des Diabetes mellitus
- Einbildung von Symptomen, z. B. wiederkehrendes "Fieber".
Zwei spezifische Syndrome sind anerkannt:
- Münchhausen-Syndrom
- Münchhausen-Syndrom durch Stellvertreter
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