Die Untersuchung des Akromioklavikulargelenks erfolgt am besten beidseitig vom Rücken des Patienten aus. Das Schlüsselbein wird seitlich entlang seines seitlichen Drittels abgetastet, bis die Masse des Gelenks als Unterbrechung der glatten Kontur zu spüren ist. Oft lässt sich die Klavikula am besten ertasten, wenn man vom Akromion aus nach medial tastet, da die seitliche Spitze der Klavikula dazu neigt, das Akromion leicht zu überragen.
Um die Palpation weiter zu erleichtern, bitten Sie den Patienten, die Arme zu beugen und zu strecken. Die Bewegung des Schulterblatts und des Brustkorbs wird über das Gelenk übertragen und kann bei diesem Verfahren spürbar sein.
Pathologische Zustände wie Arthrose können ein hör- und fühlbares Knirschen im Gelenk hervorrufen. Alternativ kann die Kontur des Gelenks durch eine Verlagerung des seitlichen Endes des Schlüsselbeins hervorgehoben werden.
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