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Diagnose und Untersuchung

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Bei der körperlichen Untersuchung wird der Schmerzpunkt über dem Trochanter major auf der betroffenen Seite festgestellt (typischerweise an einem Punkt über dem Ansatz der Gluteus-medius-Sehne) (1,2).

Die folgenden Tests, bei denen die am Trochanter major ansetzenden Muskeln und Sehnen unter Spannung gesetzt werden, können zur Diagnose des GTPS verwendet werden:

  • Aktiver Abduktionstest mit Widerstand
    • Der Patient liegt in Rückenlage und abduziert das betroffene Hüftgelenk um 45 Grad, wobei der Untersucher einen Widerstand leistet. Wenn Schmerzen ausgelöst werden, ist der Test positiv.
  • Test der Innenrotation mit Widerstand
    • Der Patient liegt in Rückenlage, das betroffene Hüftgelenk ist um 45 Grad gebeugt und maximal nach außen gedreht. Schmerzen bei der aktiven Innenrotation gegen Widerstand zeigen ein positives Ergebnis an.
  • Trendelenberg-Test
    • Der Untersucher stellt den Patienten auf das betroffene Bein und achtet darauf, ob das Becken gekippt ist (unterhalb der normalen Horizontalstellung), wenn das nicht betroffene Bein vom Boden abgehoben wird. Dies deutet auf einen positiven Test hin (2) Das Fehlen von Schmerzen bei der Hüftbeugung und -streckung sollte dem Untersucher zeigen, dass die Ursache der Schmerzen keine intraartikuläre Erkrankung der Hüfte ist (2).

Bei der körperlichen Untersuchung können Merkmale von Begleiterkrankungen festgestellt werden, z. B. Hüftarthrose, Beinlängendiskrepanz usw. (3)

Bildgebung

  • Das Trochanterschmerzsyndrom wird häufig anhand der Anamnese und Untersuchung diagnostiziert (1,2,3,4). Nachfolgend sind die in Frage kommenden Untersuchungen aufgeführt:

    • Röntgenaufnahmen (Verkalkung und Screening der Hüftarthrose, avaskuläre Nekrose oder Iliosakralgelenk)

    • US
      • Verdickung der Abduktorensehne, Tendinopathie, Teil- oder Vollrisse

    • MRT
      • gilt als Goldstandard und kann partielle/komplette Tendinose-Sehnenrisse, Schleimbeutelflüssigkeit, muskuläre Fettatrophie, knöcherne Veränderungen, Verkalkung erkennen
  • Verwendung einer gründlichen klinischen Untersuchung, "sorgfältig ausgewählte Spezialuntersuchungen und Bildgebung angezeigt" (Hugo & de Jongh, 2012)

Referenz:


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