Periphere Nervenfeldstimulation bei chronischen Schmerzen im unteren Rückenbereich
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- Periphere Nervenfeldstimulation (PNFS) bei chronischen Kreuzschmerzen ist weniger invasiv als Rückenmarkstimulation oder Wirbelsäulenversteifung und bietet eine reversible Methode der Schmerzkontrolle für Menschen mit schweren refraktären Schmerzen
- Das Verfahren wird in der Regel in 2 Phasen durchgeführt:
- Zunächst werden Elektroden implantiert und an einen Neurostimulator angeschlossen. Wenn dies während eines mehrtägigen Versuchs einen Nutzen bringt, erhält der Patient in einem zweiten Eingriff ein vollständig implantiertes System.
- Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
- eine oder mehrere Elektroden werden perkutan in das subkutane Gewebe des unteren Rückens eingeführt
- Je nach dem Schmerzmuster des Patienten, den Schmerzbereichen und den zu erwartenden Veränderungen im Zustand des Patienten kann es sinnvoll sein, mehrere Elektroden zu implantieren.
- die Implantation mehrerer Elektroden kann eine größere Flexibilität bei der Abdeckung des Schmerzmusters des Patienten mit Parästhesien bieten
- Durch intraoperative Stimulation wird überprüft, ob die Elektroden korrekt platziert wurden.
- die Elektrode(n) werden unter der Haut zu einer entfernten Austrittsstelle getunnelt und über ein externes Verlängerungskabel an einen tragbaren Neurostimulator angeschlossen. Der Patient ist in der Lage, die Stimulationseinstellungen innerhalb der vom Arzt festgelegten Grenzen zu ändern.
- Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
- die zweite Phase wird durchgeführt, wenn der Versuch erfolgreich ist
- Es wird eine Lokalanästhesie (manchmal mit Sedierung) durchgeführt.
- Es wird ein subkutaner Beutel für den implantierbaren Neurostimulator gebildet, der mit den bereits implantierten Probeelektroden verbunden wird. Der Patient verfügt über eine Handfernbedienung, die eine Stimulation innerhalb der festgelegten Parameter ermöglicht. Das System kann bei Bedarf wieder entfernt werden.
- Zunächst werden Elektroden implantiert und an einen Neurostimulator angeschlossen. Wenn dies während eines mehrtägigen Versuchs einen Nutzen bringt, erhält der Patient in einem zweiten Eingriff ein vollständig implantiertes System.
- Das Verfahren wird in der Regel in 2 Phasen durchgeführt:
Das NICE stellt fest, dass (1)
- ".....Die aktuellen Belege für die Wirksamkeit der peripheren Nervenfeldstimulation (PNFS) bei chronischen Kreuzschmerzen sind sowohl quantitativ als auch qualitativ begrenzt, und die Dauer der Nachbeobachtung ist begrenzt. Die Nachweise zur Sicherheit sind ebenfalls begrenzt, und bei jedem implantierten Gerät besteht das Risiko von Komplikationen. Daher sollte dieses Verfahren nur mit besonderen Vorkehrungen für die klinische Leitung, die Einwilligung und die Prüfung oder die Forschung eingesetzt werden....".
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