Berstungsfraktur der Brust- und Lendenwirbelsäule
Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.
Bei Berstungsfrakturen der Brust- und Lendenwirbelsäule lassen sich drei Typen unterscheiden:
- stabile Frakturen mit intaktem hinteren Band:
- Trotz ihrer Stabilität werden diese Frakturen in einem Gipsmantel behandelt, da der hintere Teil des Wirbelkörpers nahe an den Nervenwurzeln liegt und sie schmerzhaft sind
- der Gipsmantel wird in der Neutralstellung der Wirbelsäule angelegt
- nach sechs Wochen wird der Gipsmantel durch einen abnehmbaren Polyethylenmantel für weitere sechs Wochen ersetzt
- Frakturen, die eine Querschnittslähmung verursachen:
- Behandlung mit einer gepolsterten Kunststoffstütze oder chirurgische Stabilisierung
- die Rehabilitation wird unverzüglich eingeleitet
- Frakturen mit unvollständigem neurologischem Defizit:
- Frakturen dieser Art werden dringend anterior dekomprimiert, wenn die CT-Aufnahme eine Beeinträchtigung des Wirbelkanals zeigt
- anschließend wird eine posteriore Fusion durchgeführt
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