Ein Anhaltspunkt für den Schweregrad der Bleivergiftung ist der Bleispiegel im Blut. Blei beeinträchtigt vor allem die an der Häm-Synthese beteiligten Enzyme; ein Screening-Test für eine frühe Bleivergiftung ist daher die Messung von Häm-Vorläufern, z. B. des freien Erythrozyten-Protoporphyrins.
Eine Röntgenaufnahme des Abdomens kann röntgendichte Bleifragmente im Magen-Darm-Trakt zeigen. Auch bei der Röntgenuntersuchung von Knochenstrukturen können Bleilinien zu sehen sein, da Blei die wachsenden Knochenenden stört.
Andere Untersuchungen umfassen:
- Koproporphyrin im Urin
- mikrozytäre hypochrome Anämie
- das Blutbild zeigt eine basophile Tüpfelung in den Erythrozyten
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