Nicht verschobene Brüche werden in der Regel durch "Nachbargurten" behandelt - der verletzte Finger wird mit dem benachbarten Finger zusammengeschnallt und zur Bewegung angeregt. Die benachbarten Finger sollten nicht zu fest umgürtet werden, um die unvermeidliche Schwellung zu ermöglichen, die mit dem Bruch einhergeht. Ein kleines Stück eines absorbierbaren Materials wie Filz kann zwischen die beiden Finger gelegt werden, um Hautreizungen durch Schwitzen zu verringern. Die elastische Umreifung wird für 2-3 Wochen beibehalten, doch sollte die Fraktur während dieser Zeit auf eine mögliche Verschiebung überprüft werden.
Verschobene Frakturen müssen zunächst reponiert werden. Der betroffene Finger wird gerade gezogen und die Frakturfragmente werden in Position gebracht. Jede Rotationsdeformität muss korrigiert werden und lässt sich leicht überprüfen, indem man prüft, ob:
Der betroffene Finger wird für etwa 3 Wochen in Beugung geschient und für weitere 3 Wochen funktionell mit einem Nachbarfinger verbunden.
Instabile Frakturen müssen in der Regel intern fixiert werden - entweder mit Schrauben oder mit gekreuzten Kirschnerdrähten.
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