Ein dringender Eingriff ist erforderlich. Der Patient oder seine Eltern müssen über die mögliche Notwendigkeit einer Hodenentfernung aufgeklärt werden.
Ist ein chirurgischer Eingriff nicht möglich oder handelt es sich um ein frühes Stadium, kann es möglich sein, den Hoden ohne Operation aufzudrehen. Die Drehrichtung ist diejenige, in der der Schmerz abnimmt. Dies ist eine vorübergehende Maßnahme. Später muss der Hoden chirurgisch fixiert werden, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.
Lässt sich der Hoden nicht aufdrehen, ist eine dringende Operation erforderlich, wenn der Hoden gerettet werden soll. Es wird ein Skrotalschnitt vorgenommen und der Hoden untersucht.
Ein schwarzer Hoden, der seine Farbe nicht zurückgewinnt, ist nekrotisch und muss entfernt werden. Kehrt etwas Farbe zurück, ist der Hoden möglicherweise lebensfähig und sollte belassen werden. Er wird aufgedreht und mit der Tunica vaginalis vernäht oder in einen Dartos-Beutel gelegt, um ein Wiederauftreten zu verhindern. Der andere Hoden sollte fixiert werden, da die Veranlagung meist beidseitig ist.
Wurde der Hoden gerettet, erhält der Patient eine Hodenstütze und sollte 24 Stunden lang Bettruhe einhalten, damit sich die Schwellung zurückbilden kann.
Wurde der Hoden entfernt, wird eine frühzeitige Mobilisierung empfohlen.
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