Bei sachgemäßer Anwendung kann die Lokalanästhesie in einer Vielzahl von klinischen Situationen eine vollständige Analgesie mit minimalen Nachteilen bewirken. Zu den besonderen Indikationen gehören:
- schmerzhafte Eingriffe, z. B. Thoraxdrainagen
- intra- und postoperative Analgesie
- Analgesie nach einem Trauma
- Säuglinge mit Atemwegserkrankungen, die keine hohen Opioiddosen vertragen
Die Lokalanästhesie kann verschiedene Formen annehmen:
- Oberflächenanästhesie:
- angezeigt, z. B. bei Traumata wie wiederholten Fersenstichen
- EMLA-Creme wird sparsam alle 4 Stunden aufgetragen
- bei Kindern, die älter als ein Jahr sind, wird die Creme dick aufgetragen und unter einem Okklusivverband belassen
- lokale Infiltration:
- z. B. periphere Nerven- oder Regionalblockade
- zur Verbesserung der Analgesie bei Operationen
- zentraler extraduraler Block kann von einem erfahrenen Team verabreicht werden
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